Die drei Metalbands Tragedy of Mine, Soulbound und Rising Insane geben sich die Klinke in die Hand und sorgen für einen Abend voller guter Live-Musik aus den Genres Metal/ Metalcore/ Industrial- Metal /Gothik-Metal. Alle drei wissen auf ihre eigene Art das Publikum mitzunehmen und bringen einen eigenen Sound in den Kulturbahnhof.

Tragedy of Mine

Tragedy of Mine aus Osnabrück kombinieren Einflüsse von In Flames, Arch Enemy, Lamb OF God und Gojira und kreieren daraus ihren unverwechselbar wuchtigen Sound. Treibende Riffs, sphärische Soli, drückende Drums und der harmonische Wechsel zwischen aggressiven Growls und melodiösen Hymnen werden mit dunklem Storytelling vereint und lassen Songs aufeinanderprallender Emotionen entstehen. Dies wird eindrucksvoll auf den beiden Full Length Releases TENEBRIS und AEON demonstriert, welche bei ihrem Berliner Plattenlabel Out Of Line Musikc (u.a. Combichrist, Novelists FR) erschienen sind. Für den Song „Built To Resist“ von ihrem Erstlingswerk konnte sogar Björn Strid von Soilwork ans Mikro geholt werden. Ebenso wurde ein Remix des Songs „Cross The Line“ für das Remixalbum „Rextinction“ des populären, mexikanischen Industrial- Duos Hocico beigesteuert.

Soulbound

Soulbound stehen für modernen und düsteren Industrial/Gothic- Metal und mixen dabei gekonnt eingängige Melodien mit dystopischen und sozialkritischen Texten. Mit Ihrem neuen Album Addicted To Hell (Metallville Rough Trade – VÖ 18.09.), welches unter der Leitung von Chris Harms (Lord OF The Lost) entstand, definieren Soulbound ihren Sound grundlegend neu, ohne jedoch ihre Wurzeln im Alternative zu ignorieren.

Stampfende Beats vereinen schwere Gitarren und aggressive Synth zu einem endzeitlichen Genre. Mix. Der in dieser Form absolut einzigartig ist. Dunkle, schwere Balladen und aggressive, brachiale Songs mit großen Melodien reichen sich auf dem Album die Hand. Der Sound der Band aus Bielefeld ist vielfältig und abwechslungsreich, trägt aber immer eine unverwechselbare Note. Soulbound sind pure Energie und die wohl mit ambitioniertestem Newcomer der Gothic- Szene. Die Band weiß wie sie ihre Zuhörer mitreißen kann, entfesselt auf der Bühne ein Feuerwerk an Emotionen, bleibt dabei aber bodenständig und ihren Fans sympatisch nah.

Rising Insane

Rising Insane ist eine Metalcoreband aus dem Oldenburger Land.  Sie wurde im Jahre 2012 gegründet. 2017 veröffentlichte die Band ihr erstes Album Nation.

2019 gewann Rising Insane den Wettbewerb Impericon Next Generation in der Rubrik Jurypreis und durfte beim Impericon - Festival in Leipzig auftreten. Ende 2019 verlegte das Label Long Branch Records das zweite Album Porcelain, zu dem auch drei Singles erschienen. Für 2020 plante die Band ihre erste Headliner-Tour, welche aufgrund der Corona- Pandemie nicht stattfinden konnte. Rising Insane veröffentlichte in der Zeit jedoch Coverversionen  u. a. von Blinding Lights (The Weeknd) und Physical (Dua Lipa) mit zugehörigen Musikvideos und die zugehörige Cover-EP Recovered. Auch eine Akustik-EP mit Songs aus dem Album Porcelain wurde veröffentlicht.

2021 kam dann das dritte Studioalbum Afterglow heraus. Auch wurden mehrere Singles und EPs zu dem Album veröffentlicht. Rising Insane beweisen ein gutes Gespür für harte Breakdowns und gefühlvolle Passagen, experimentieren mit Synthesizern und elektronischen Beats. Über die Jahre hat sich die Band eine treue Fangemeinschaft in der Post-Hardcore und Metalcore-Szene erspielt. Die Musiker teilen sich die Bühne mit The Devil Wears Prada, For Today oder Stray From The Path und absolvieren zahlreiche Festivals: Aus der hiesigen Community ist die Band nicht mehr wegzudenken.